Bis Ende 2020 sind unsere PFAD Broschüren wieder zu Sonderkonditionen erhältlich. Damit können Jugendämter, Freie Träger sowie Pflege- und Adoptivfamilien-Gruppen ihre Pflege- und Adoptiveltern sowie Bewerber*innen günstig mit praxisnahen Informationsschriften ausstatten.
Zu vergünstigten Staffelpreisen sind folgende Broschüren erhältlich:
Die Bundesinteressengemeinschaft der Pflegefamilienverbände (BiP) würdigt den Referentenentwurf des Gesetzes zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder als einen wichtigen Schritt für den Schutz von Kindern. In seiner Stellungnahme an das Bundesjustizministerium betont der Zusammenschluss vor allem die geplante Fortbildungspflicht für Familienrichterinnen und -richter.
PFAD begrüßt diese Reform und befürwortet vor allem die stärkere Einbeziehung des Mündels, das Kooperationsgebot mit den Pflegeeltern und anderen Erziehungspersonen und die Vorrangstellung ehrenamtlicher Einzelvormünder.
Die im Gesetz angedachte Legitimierung eigener Erziehungsentscheidungen des Vormundes bzw. Ergänzungspflegers möchten wir jedoch von Alltagsentscheidungen, die den Pflegeeltern zustehen, klar abgegrenzt wissen.
Regelmäßige Kontakte des Vormundes zu seinem Mündel halten wir für sinnvoll. Wir finden, diese müssten jedoch nicht immer am Lebensort des Kindes erfolgen, sondern können auch online oder im Freien stattfinden.
PFAD Vorsitzende Dagmar Trautner im Editorial: "Ein halbes Jahr bestimmt Corona nun unser Leben. Nach wie vor sind Pflege- und Adoptivfamilien mit den veränderten Bedingungen konfrontiert. (...) Im entschleunigten Alltag konnten Familien (..) die Gelegenheit nutzen, besonders achtsam miteinander umzugehen. Wie viel Einfühlungsvermögen in die Gefühlswelt von Kindern und Jugendlichen erforderlich ist, zeigen die Artikel zu unserem Thema „Kinder wahrnehmen und verstehen“. Die Beiträge der Expert*innen stimmen darin überein, dass wir eine Menge für unsere Pflege- und Adoptivkinder erreichen können, wenn es uns gelingt, ihre Signale richtig einzuordnen, ihre Hilferufe zu verstehen und angemessen auf sie einzugehen."
Wir bitten aktuell in der Bereitschaftspflege tätige Pflegeeltern um Mitwirkung an unserer Online-Umfrage über die bundesweit sehr unterschiedlichen Bedingungen, die Bereitschaftspflegefamilien geboten werden.
Die Beantwortung der Fragen nimmt ca. 5 Minuten in Anspruch. Die Befragung läuft bis 30.10.2020.
Eine Auswertung wird in der PFAD Fachzeitschrift veröffentlicht, in der wir regelmäßig Themen aus der Bereitschaftspflege aufgreifen.
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