Weil ALLE Kinder
unsere Zukunft sind!
Buch „Pflege- und Adoptivkinder in der Schule“ neu aufgelegt und wieder erhältlich!

Die 80-seitige Broschüre gibt wichtige Hinweise zum Umgang mit Schulschwierigkeiten von Kindern in schwieriger familiärer Lage und ist deshalb z.B. auch bestens geeignet zur Information von Lehrkräften.

ImageDie gemeinsame Veröffentlichung „Pflege- und Adoptivkinder in der Schule“ des Staatsinstituts für Schulpädagogik und Bildungsforschung und PFAD FÜR KINDER LV Bayern wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst erarbeitet.

Viele Pflege- und Adoptivkinder haben in der Schule Probleme auf der Lern-/Leistungsebene und zeigen Auffälligkeiten im sozialen Bereich.

Die schulischen Schwierigkeiten dieser Kinder unterscheiden sich in ihrem Erscheinungsbild kaum von denen anderer Kinder in schwieriger familiärer Situation; die Ursachen sind jedoch spezifischer Art. Sie sind begründet in der ganz individuellen, oft schmerzvollen Geschichte von Pflege- und Adoptivkindern und ihrer augenblicklichen Lebensperspektive.

Diese Handreichung soll das Verständnis für das schulische Verhalten von Pflege- und Adoptivkindern und den Umgang mit ihnen erleichtern.

Im Anschluss an eine Einführung in das Adoptiv- und Pflegekinderwesen in Kap. 1 wird in Kap. 2 die spezifische familiäre Situation von Pflege- und Adoptivkindern dargestellt.

Kap. 3 erläutert die Schulschwierigkeiten der Pflege- und Adoptivkinder auf der sozialen Ebene und im Bereich des Lernens sowie deren Ursachen.

Schließlich bietet Kap. 4 in vier Bausteinen Hilfen an und zeigt Wege auf, wie Sie als LehrerIn den Schwierigkeiten von Pflege- und Adoptivkindern erfolgreich begegnen können.

  1. Baustein
    „Pflege- und Adoptivkinder können meist nicht über einen längeren Zeitraum ruhig und konzentriert bei einer Sache verweilen, ohne „fortgerissen“ zu werden. Ein rhythmisierter Unterricht wirkt diesen Schwierigkeiten entgegen.“
  2. Baustein
    „Pflege- und Adoptivkinder können auf Misserfolg und Wettbewerbsdruck abwehrend aggressiv reagieren. Orientierung am individuellen Lernfortschritt.“
  3. Baustein
    „Pflege- und Adoptivkinder haben aufgrund ihrer Erfahrungen Schwierigkeiten, aus Erfahrung zu lernen, sich im sozialen Feld angemessen wahrzunehmen und sich Regeln unterzuordnen: Unterricht kann Raum für Selbsterfahrung im angstfreien, spielerischen Umgang mit anderen sein.“
  4. Baustein
    „Pflege- und Adoptivkinder kennen sich selbst nicht. Sie können sich nur schwer anderen verständlich machen. Dies führt zu Gefühlen der Wut und Aggression: Ein kommunikativer Unterricht fördert das gegenseitige Verstehen und Sich-Kennen-Lernen.“

Unverändert günstiger Preis der überarbeiteten 80seitigen Handreichung (DIN-A-5) € 8,50 plus Versand.

Zu beziehen über

PFAD FÜR KINDER Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Bayern e. V.
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