Publikationen

Neue Broschüre “LUCA – Deine Rechte als Pflegekind”

Das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport hat eine neue Broschüre herausgegeben, die Pflegekinder im Alter zwischen zwei bis acht Jahren auf ihre Rechte aufmerksam machen soll. Das Heft thematisiert elf ausgewählte Kinderrechte der UN-Kinderrechtskonvention und verknüpft sie mit der Lebenswelt eines Pflegekindes. Es eignet sich gut zum Vorlesen und kann bestellt und downgeloadet werden.

Von |2023-09-13T13:45:49+02:0013. September 2023|Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Publikationen, Thüringen|

Broschüre: Trans* ganz einfach – im Job, in der Familie, auf Klassenfahrten – Praxisnahe Infos für Angehörige, Freund*innen und Fachkräfte

Die Broschüre des Bundesverbandes Trans* e.V. richtet sich an alle, die erste Informationen über Trans*geschlechtlichkeit suchen. Es enthält eine Einführung in das Thema, beantwortet häufige Fragen und gibt Tipps, wie Angehörige, Freund_innen, Lehrer_innen, Kolleg_innen und Arbeitgeber_innen trans* Personen in ihrer Umgebung unterstützen können. Für viele Trans*, gleich welchen Alters, sind die Reaktionen von Freund_innen und Familie auf ihren Weg sehr wichtig. Deshalb richtet sich dieses Heft bewusst an all diejenigen, die vielleicht bisher wenig Berührung mit dem Thema hatten. Niemand kann alles wissen. Aber lesen hilft. Und für die, die gerade mitten in einem Trans*-Coming-out stecken, ist es sehr sehr hilfreich, wenn sie nicht immer alles selbst erklären müssen. Hier [...]

Kinderrechte-Broschüre – auch zum Anhören

Das Netzwerk Kinderrechte hat gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendsender KiKA eine Kinderrechtebroschüre entwickelt und veröffentlicht. Kinder und Jugendliche haben sowohl das Layout als auch die textliche Erstellung aktiv mitgestaltet. Die Broschüre vermittelt in kindgerechter und sehr anschaulicher Weise einen Überblick über die Kinderrechte. Die Broschüre kann hier kostenlos bestellt bzw. heruntergeladen werden. Ab jetzt gibt es die Broschüre auch als Audioversion, die von Jugendlichen eingesprochen wurde: https://youtu.be/7LyVJsIGGxQ

Broschüre „Dein Vormund vertritt dich“ aktualisiert

Die Broschüre „Dein Vormund vertritt dich“ des Bundesforums Vormundschaft, des DIJuF und der IGfH wurde inhaltlich auf den Stand der neuesten Rechtslage gebracht und grafisch neu gestaltet. Die Broschüre eignet sich dafür, Jugendlichen die Vormundschaft nahe zu bringen. Sie informiert Jugendliche über ihre Rechte, darüber, warum wer eine Vormund:in bekommt sowie über Aufgaben, Befugnisse und Möglichkeiten der Vormund:in. Auch mögliche Konflikte und das Verhältnis zu den Sozialen Diensten sind angesprochen. Eltern und Erziehungspersonen erhalten ebenfalls grundlegende Informationen. Das 28-seitige Heft wurde vom BMFSFJ gefördert und kann dort bestellt oder heruntergeladen werden: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/dein-vormund-vertritt-dich-95994

IGfH: Systemimmanente Armutsrisiken von Pflegeeltern vermeiden! Elterngeld für Pflegeeltern einführen und Rentenbeiträge absichern

Mit ihrem neuen Positionspapier fordert die IGfH die Politik auf, systemimmanente Armutsrisiken von Pflegeeltern zu vermeiden durch: Einführung der Elterngeldzahlung für Pflegeeltern, wie es der Koalitionsvertrag „Mehr Fortschritt wagen“ der aktuellen Bundesregierung vorsieht (S. 79). Anpassung der finanziellen Leistung für die Alterssicherung an einen Betrag, der das dauerhafte zeitliche Engagement der Pflegeperson berücksichtigt und sie vor drohenden Altersrisiken schützt, von der meist Frauen betroffen sind. Einführung der Anerkennung von Versicherungszeiten in der Renten- versicherung in der Bereitschaftspflege und über den 36. Lebensmonat des Kindes hinaus (in der Vollzeitpflege). zum Positionspapier

Artikel „Großer Bedarf an Pflegefamilien in Berlin und Brandenburg – Die Kinder finden kein Zuhause“

Expert*innen vom Verein Familien für Kinder finden gegenüber dem RBB klare Worte, warum der großer Bedarf an Pflegefamilien in Berlin und Brandenburg nicht gedeckt wird und dadurch viele familienbedürftigen Kinder dort kein Zuhause finden können. zum Artikel

PFAD Fachzeitschrift 1/2023: „Geerbt oder erlernt?“

Die neue Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift thematisiert das Zusammenspiel von geerbten und erlernten Verhaltensweisen. Die drei Fachartikel dieser Ausgabe diskutieren Erkenntnisse aus der Epigenetik, d.h. dem Zusammenspiel von Genen und Umwelt: Wie kann man die Weitergabe von Traumata über Generationen hinweg stoppen und stattdessen Widerstandskräfte wecken? Wie hilft man Kindern ein Entwicklungstrauma durch neue Erfahrungen zu überwinden? Welche systemischen und individuellen Einflussfaktoren können bei Adoptionen wirken? Darüber hinaus gibt es wieder aktuelle Meldungen, Antworten auf Leseranfragen, Rezensionen empfehlenswerter Bücher, kommentierte Urteile und aktuelle Infos aus dem PFAD Verband. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen! Inhaltsangabe und Editorial dieser Ausgabe Näheres zur PFAD Fachzeitschrift

Mutmacher-Kalender 2023

Der mittlerweile neunte Kalender von Klückskinder zeigt mit zwölf bewegenden und liebevoll illustrierten Geschichten die Vielfalt der Herausforderungen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen nicht bei ihrer Herkunftsfamilie aufwachsen konnten. Schließlich haben es Kinder und Jugendliche in Kinderheimen, Kinderdörfern und Pflegefamilien besonders schwer, gute Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse zu erreichen. Wie schon in den vergangenen Jahren umfasst der Kalender das gesamte Spektrum von Menschen mit Jugendhilfehintergrund. Dabei machen die Geschichten vor allem eines: MUT. zu bestellen bei www.klueckskinder.de

LWL und LVR veröffentlichen Empfehlung zur Verwandten- und Netzwerkpflege

Der Landesjugendhilfeausschuss beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat sich in seiner Sitzung am 28.11.2022 mit besonderen Pflegefamilien beschäftigt. Gemeinsam mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat das LWL-Landesjugendamt eine Empfehlung zur Verwanden- und Netzwerkpflege erarbeitet, die viele Fragen rund um diese spezielle Form der Pflegefamilien beantwortet. Der Ausschuss hat die Empfehlung als weiteren wichtigen Baustein in Sachen Kinderschutz einstimmig beschlossen. Kinder und Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren Eltern aufwachsen können, werden häufig in ihrem familiären oder familiennahen Umfeld aufgenommen und betreut. Oft kommen Kinder informell bei erwachsenen Geschwistern, Großeltern, Onkel, oder Tanten langfristig unter. Erst wenn ein solches Verwandtenpflegeverhältnis beim Jugendamt als Hilfe zur Erziehung beantragt und gewährt wird, [...]

Von |2022-12-01T17:42:50+01:001. Dezember 2022|Fachkräfte, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Publikationen|

Neu: Orientierungshilfe zur Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und ehrenamtlicher Vormundschaft

Dr. Miriam Fritsche, Forscherin auf dem Gebiet der Vormundschaft und Mitglied des Vorstands des Bundesforums Vormundschaft und Pflegschaft e.V. hat eine Orientierungshilfe zur Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und ehrenamtlicher Vormundschaft erstellt. Die Entwicklung der Orientierungshilfe wurde aufwändig in einem Prozess mit einer Expert*innengruppe aus 14 Jugendämtern erarbeitet. Sie beschreibt detailliert Vorgehensweisen von Jugendämtern, die bereits eine Praxis der Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Vormund*innen entwickelt haben, berücksichtigt dabei unterschiedliche Modelle und erörtert die damit verbundenen Fragen und Thematiken. Im Anhang finden sich einige von Jugendämtern bereits entwickelte Instrumente, bspw. ein Profil eine*r ehrenamtlichen Vormund*in und eine Einverständniserklärung zum Einholen von Auskünften. Aufbauend auf der Orientierungshilfe werden in der Expert*innengruppe weitere Fragen besprochen, die [...]

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