Fortbildung

PFAD Fachzeitschrift 4/2021: „Gute Begleitung für junge Erwachsene“

PFAD Vorsitzende Dagmar Trautner im Editorial: Bei der Arbeit am vorliegenden Heft haben wir uns damit befasst, was eine „gute“ Begleitung in die Verselbstständigung für junge Menschen ausmacht, die in Pflege- und Adoptivfamilien oder in Heimerziehung aufgewachsen sind. Wie muss diese aussehen, damit sie von ihnen selbst als hilfreich und angemessen empfunden wird? Inhaltsangabe und Editorial dieser Ausgabe Näheres zur PFAD Fachzeitschrift

Bundesweite Kommunikationsplattform für Fachkräfte zum Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien gestartet

Fachkräfte aus ganz Deutschland können sich ab sofort auf der Kommunikationsplattform COA.KOM interdisziplinär miteinander vernetzen und austauschen. Die Plattform wurde von NACOA Deutschland e. V., einer Paritätischen Mitgliedsorganisation, im Rahmen eines Bundesprojektes entwickelt. Auf der Plattform können sich Fachkräfte rund um die Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien praxisnah austauschen und gegenseitig unterstützen. Eigene Veranstaltungen, Gruppenangebote oder Projekte können auf der Plattform veröffentlicht und Fachinformationen abgerufen werden. Ziel ist es, dass sich Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, der Suchthilfe, dem Gesundheitswesen, der Selbsthilfe vernetzen oder Netzwerke koordinieren. Fachkräfte und interessierte Akteur*innen können sich kostenlos registrieren unter: https://coakom.de.

Von |2023-06-24T17:12:56+02:007. September 2021|Allgemein, Fachkräfte, Fortbildung, Kinderschutz, Netzwerke, Online|

bip-Workshop: Pflegefamilien „all Inklusiv“ online

Der Workshop der Bundesinteressengemeinschaft der Pflegefamilienverbände (bip) vom Jugendhilfetag 2021 steht nun auf Youtube zum Nachsehen zur Verfügung. Thema des Workshops der drei beteiligten Verbände (BbP, AGENDA Pflegefamilien und PFAD) war: Pflegefamilien „all Inklusiv".

bip: „Pflegefamilien werden in der Pandemie alleingelassen“

Umfrage unter Pflegeeltern offenbart fehlende Unterstützung und vereinzelte Leistungskürzungen in der Coronazeit In der Corona-Pandemie stehen gerade Pflegefamilien besonderen Herausforderungen gegenüber. An Unterstützung mangelt es allerdings – trotz des staatlichen Auftrags – ganz erheblich, offenbart jetzt eine Umfrage unter Pflegeeltern. Während 37 Prozent die Begleitung durch den zuständigen Pflegekinderdienst in der Pandemie als „hilfreich“ empfanden, bezeichneten 64 Prozent diese als „wirkungslos“. Die Erreichbarkeit ihrer Sachbearbeiter stuften die Teilnehmer im Mittelfeld ein. An der Online-Umfrage der Bundesinteressengemeinschaft der Pflegefamilienverbände (bip) beteiligten sich von Mitte März bis Mitte April 2021 insgesamt 784 Pflegeeltern aus dem gesamten Bundesgebiet. „Insgesamt sind die Pflegefamilien in der Pandemie alleingelassen worden“, lautet das Fazit von Kerstin Held, [...]

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