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Über Ulrike Schulz

Pflegemutter seit dem letzten Jahrtausend. Von Anfang an aktiv im PFAD Verband: erst auf kommunaler, dann bayerischer, jetzt Bundesebene. So alt wie Nutella, mag britische Komödien, hört gerne Funk und Soul und findet zu wenig Zeit für Handarbeiten und Garten. Motto (nach Erich Kästner): "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."

AWAKE Fellowship-Programm für Careleaver*innen zwischen 18 und 27 Jahren startet im April

AWAKE Fellowship ist ein kostenfreies sechsmonatiges Empowermentprogramm von Brückensteine Careleaver, bei dem Careleaver*innen viele neue Skills erlernen und zeitgleich eigene Projektidee gemeinsam mit anderen auf den Weg bringen können. Der 3. AWAKE Jahrgang startet im April. Die Teilnehmenden erwarten 3 Wochenendseminare (Retreats) sowie off- & online Workshops mit inspirierenden Coaches, die beispielsweise zeigen, wie man mit Social Media durchstartet, Projekte von der Idee bis zur Umsetzung rockt, im Team Großes erreicht und mit Aktionen politisch etwas bewegt. Bewerben können sich Careleaver*innen zwischen 18 und 27 Jahren noch bis zum 31.03.2024. AWAKE - Das Brückensteine Fellowship Bewerbungsformular  

Von |2024-02-28T18:00:20+01:0024. Februar 2024|Careleaver, Fortbildung, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke|

IGfH-Fachtagung 2024: Erziehungshilfen als gute Orte

Das Programm der IGfH-Fachtagung "Erziehungshilfen als gute Orte" vom 18.-20. September 2024 in Potsdam steht fest. Man kann sich bereits anmelden unter https://igfh.de/jahrestagung-2024. Der Begriff des Ortes verweist auf die realen und konkreten Lebensbedingungen, in denen (junge) Menschen zu Hause sind. Gleichzeitig sind Orte auch immer Beziehungsräume. Ambulante und stationäre Erziehungshilfen sowie die Pflegekinderhilfe als Teil der Infrastrukturen in Kindheit und Jugend sollen neue Entwicklungsprozesse anregen, Rechte von jungen Menschen einlösen und Schutz bieten. Es geht um Orte, an und in denen junge Menschen Ressourcen zur Bewältigung ihrer Entwicklungsaufgaben vorfinden. Ziel ist es, Bedingungen zu schaffen, in denen junge Menschen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und soziale Vielfalt erfahren, Rechte einfordern [...]

Schleswig-Holstein strebt Bundesratsinitiative für ein Pflegeelterngeld an

Im Landtag von Schleswig-Holstein haben sich alle Fraktionen für einen Anspruch auf Elterngeld für Eltern von Pflegekindern eingesetzt. Die Bundesregierung hatte das Elterngeld für Pflegeeltern zwar im Koalitionsvertrag angekündigt, jedoch bisher nichts weiter unternommen. Deshalb wurde die Landesregierung nun aufgefordert, sich im Rahmen einer Bundesratsinitiative dafür einzusetzen. Quellen: Antrag der Fraktionen von SSW, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, SPD, FDP vom 08.02.2024 an den Landtag Schleswig-Holstein: Pflegeeltern stärken und wertschätzen – Bundesratsinitiative für ein Pflegeelterngeld dpa-Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 21.02.2024: Landtag für Anspruch auf Elterngeld bei Pflegekindern

PFAD Stellungnahmen zur Reform des Kindschafts- und Abstammungsrechts

PFAD wurde vom Bundesministerium der Justiz aufgefordert, zu den von ihm erarbeiteten Eckpunkten zur Reform des Kindschaftsrechts und Eckpunkten zur Reform des Abstammungsrechts Stellung zu nehmen. Stellungnahme des PFAD Bundesverbandes der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. zu dem Eckpunktepapier zur Reform des Abstammungsrechtes (pdf) Stellungnahme des PFAD Bundesverbandes der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. zu dem Eckpunktepapier für eine Reform des Kindschaftsrecht (pdf)

Forschungsprojekt JuPa sucht Fachkräfte und Pflegepersonen zur Befragung über Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche

Das Forschungsprojekt „Soziale Teilhabe von Jugendlichen in stationären Hilfen zur Erziehung in Zeiten von Pandemien ermöglichen“ (JuPa), bittet Sie an einer bundesweiten Befragung teilzunehmen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Befragung zielt darauf ab, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche, die während der Pandemie stationär untergebracht waren, zu untersuchen. Darüber hinaus sollen Präventionsmaßnahmen entwickelt werden, um langfristig besser auf Pandemien vorbereitet zu sein. Hierbei ist Ihre Perspektive und besonders Ihre Erfahrungen in der Betreuung der Kinder und Jugendlichen während der Pandemie für die Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse essentiell. Das Forschungsprojekt wird von der TU-Dortmund in Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt. Die [...]

Von |2024-02-28T16:17:27+01:0013. Februar 2024|Fachkräfte, Forschung, Gesundheit, Jugendhilfe, Pflegefamilie|

“Von ihren Eltern unabhängig!“ – Vorschlag zur Einführung eines Rechtsstatus für Careleaver

Im September 2022 und im November 2023 wurden auf Initiative von Ulrike Bahr (Vorsitzende des Ausschusses für FSFJ) zusammen mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Ekin Deligöz zwei Hearings mit Adressat*innen der Erziehungshilfen im Deutschen Bundestag ausgerichtet. In diesen Gesprächen – aber auch in diversen Stellungnahmen und anderen Formaten – wurde die Forderung nach einem eigenen Rechtsstatus „Care Leaver*in“ erläutert und diskutiert. Es wurde deutlich, dass die aktuelle sozialrechtliche Situation dazu beiträgt, dass jungen Menschen aus Wohngruppen oder Pflegefamilien im Übergang ins Erwachsenenleben der Zugang zu Sozialleistungen erschwert bis verunmöglicht wird. Dies liegt unter anderem darin begründet, dass sozialstaatliche Leistungen nur elternabhängig geleistet werden. Was bedeutet, dass Careleaver gezwungen sind, Kontakt zu [...]

PFAD unterstützt Zwischenbericht der National Coalition zur Kinderrechtssituation in Deutschland

Seit dem letzten Ergänzenden Bericht zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention 2019 sind vier Jahre vergangen, in denen sich durch die Coronapandemie neue Kinderrechte-Themen aufgetan haben. Deshalb hat die National Coalition gemeinsam mit den Mitgliedern ihres Netzwerks 2023 ein Zwischenfazit darüber gezogen, wo wir bei der Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland stehen? PFAD hat bei der Ausarbeitung des Kapitels über "Familiäre Umgebung und alternative Fürsorge" mitgewirkt. Die Forderungen für "von der Familie getrennt lebende Kinder" lauten: ͕ Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Kinder- und Jugendhilfe soll verbessert werden, um ihrer Subjektstellung gerecht zu werden und zur Erziehung zu einer selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit beizutragen. Kontrollen der Einrichtungen und [...]

Careleaver-Programm 2024

Der Careleaver e.V. kann in diesem Jahr bereits sein 10-jähriges Jubiläum feiern! Der Verein von Careleavern für Careleaver bietet ein umfangreiches Jahresprogramm für junge Menschen aus der Jugendhilfe an. Das Jahresprogramm gibt es als Download oder Sie können gedruckte Exemplare  über info@careleaver.de kostenlos bestellen.  

PFAD Fachzeitschrift 1/2024: „Von Teilnahme zu Beteiligung“

Die Februar-Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift befasst sich mit einem breiten Spektrum an Möglichkeiten zur Beteiligung: einem Projekt für in der Jugendhilfe aufgewachsene junge Menschen, der Stärkung von Selbstvertretungen, der Förderung der Zusammenarbeit in der Pflegekinderhilfe, einer Teilhabe ermöglichenden Technologie, Erleichterungen durch das Onlinezugangsgesetz und damit, warum der Jugendhilfeausschuss ein wichtiges Gremium für Pflegeeltern sein kann. Unsere Vorsitzende Ulrike Schulz schreibt in ihrem Editorial: “Beteiligung ist eine sensible Sache. Sie soll Machtverhältnisse ausgleichen und helfen, Kompromisse zwischen verschiedenen Interessengruppen zu finden. In der sozialen Arbeit wie auch der Politik ist sie maßgeblich dafür, dass die Interessen von Klient*innen bzw. Bürger*innen in Entscheidungen einbezogen werden, Verbesserungen angegangen und dann auch mitgetragen werden. [...]

Broschüre zum neuen Sozialen Entschädigungsrecht

Am 01.01.2024 trat das SGB XIV in Kraft. Es regelt das Soziale Entschädigungsrecht (SER) neu und löst das bisherige Opferentschädigungsgesetz ab. Dazu wurde die Broschüre "SGB XIV: Das neue Soziale Entschädigungsrecht - Eine Praxishandreichung zur Unterstützung Betroffener von sexualisierter Gewalt, häuslicher Gewalt und Menschenhandel" erarbeitet. Sie bietet einen gut verständlichen Einstieg in das neue Soziale Entschädigungsrecht und einen Überblick über die Rechtsgrundlagen und Handlungsmöglichkeiten. In verschiedenen Kapiteln wird dargestellt, wer leistungsberechtigt ist und welche Voraussetzungen es im SER gibt; welche Leistungen im Rahmen des SER in Anspruch genommen werden können (z. B. schnelle psychotherapeutische Hilfe in einer Traumaambulanz, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, Krankenbehandlung oder monatliche Entschädigungszahlungen); was bei der [...]

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