Mit unserem Mai-Heft der PFAD Fachzeitschrift möchten wir dazu beitragen, das Bewusstsein für die Herausforderungen und Chancen der Traumabewältigung von Pflege- und Adoptivkindern schärfen und neue Wege der Unterstützung aufzeigen.

Unsere Vorsitzende Ulrike Schulz schreibt in ihrem Editorial:
“Es gibt viele Möglichkeiten, wie Kinder mit traumatischen Ereignissen umgehen und wieder Vertrauen in sich selbst und andere finden können. Therapien sind eine wichtige Option, aber auch im Alltag können Pflege- und Adoptivkinder Hilfe bei der Bewältigung ihrer Traumata finden. Eine stabile und liebevolle Umgebung ist von großer Bedeutung, genauso wie Verständnis und Geduld von Seiten der Betreuungspersonen.
Kinder, die bereits Bindungsabbrüche erlebt haben, sind besonders sensibel und anfällig für weitere Verluste und Traumatisierungen. Daher ist es wichtig, dass die Jugendhilfe darauf bedacht ist, die Bindungen von Pflegekindern zu erhalten und zu stärken, indem sie für Kontinuität und Stabilität sorgt und verantwortungsvoll mit den Beziehungen der Kinder zu ihren Pflegeeltern und leiblichen Familienmitgliedern umgeht.”

Darüber hinaus gibt es wieder aktuelle Meldungen, Antworten auf Leseranfragen, Rezensionen empfehlenswerter Bücher, Rechtstipps und aktuelle Infos aus dem PFAD Verband.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

Inhaltsangabe und Editorial dieser Ausgabe