Archiv für den Monat: Mai 2023

Interview mit Karen Dabels

Der NDR-Podcast Familientreffen führte ein Interview mit zwei erfahrenen Pflegeeltern, darunter unsere Vorstandskollegin Karen Dabels vom Pflegeelternrat Hamburg. Frau Dabels und Herr Müller berichten u.a. von der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und den leiblichen Eltern, dem Familienalltag und den Anforderungen, die die Betreuung eines Pflegekindes an die Familie stellt. Thema waren auch die notwendigen Bedingungen, die es braucht, damit sich auch weiter genügend geeignete Bewerber für diese schöne Aufgabe finden. zum Podcast

Stadt Aachen hat verstanden: Pflegekinder dürfen nicht zum Armutsrisiko werden!

Denn immer mehr geeignete Bewerber*innen können sich wegen fehlender Elterngeldleistung ein Ruhen der eigenen Erwerbstätigkeit wegen der Aufnahme eines Pflegekindes nicht leisten. Es lohnt sich für Kommunen, für einen Ausgleich zum Elterngeld, auf das Pflegemütter und -väter (noch) keinen Anspruch haben, zu sorgen. Hier die Beschlussvorschlag aus des Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses Aachen vom 25.04.2023: https://ratsinfo.aachen.de/bi/to010.asp?SILFDNR=5129 (siehe unter Nummer Ö17) Noch weiter geht der Vorschlag von PFAD für ein bundesweites "Pflegeelterngeld".

PFAD Onlineseminar: Gelingende Zusammenarbeit zwischen Pflegeeltern und Herkunftseltern (nur für Fachkräfte)

Für  Fachkräfte bieten wir am 02.06.2023 das Online-Seminar "Gelingende Zusammenarbeit zwischen Pflegeeltern und Herkunftseltern" mit Referent Wolfgang Pladt an. Am 06.10.2023 bieten wir dasselbe Thema auch für Pflegeeltern an. PFAD Mitglieder ist die Teilnahme wieder kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 19.05.2023. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer.

Von |2023-06-03T18:00:33+02:002. Mai 2023|Fachkräfte, Fortbildung, Online|

Careleaver e.V., IGFH und Stiftung Universität Hildesheim formulieren drei Kernforderungen an die SGB VIII Reform

Der Careleaver e.V., die IGFH und die Stiftung Universität Hildesheim haben zusammen drei Kernforderungen formuliert, auf die sie sich im Beteiligungsprozess zur SGB VIII Reform gemeinsam fokussieren wollen: 1. Unterstützungsangebote für alle jungen Menschen bis 27 Jahre! Alle jungen Menschen – insbesondere junge Menschen, die im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe betreut wurden – brauchen bis zum 27. Lebensjahr individuell flexibel gestaltbare und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote. Daneben braucht es niedrigschwellige Angebote, die von konkreten Bedarfen unabhängig sind. Die Kinder- und Jugendhilfe trägt die Verantwortung dafür, dass junge Menschen über diese Unterstützungsangebote informiert sind. Sowohl die Informationen als auch die Angebote müssen diskriminierungs- und barrierefrei zugänglich sein. 2. Konkreter Leistungskatalog für junge [...]

Anhörung zur Abschaffung der Kostenheranziehung in der Jugendhilfe

Die von der Bundesregierung geplante Abschaffung der Kostenheranziehung von jungen Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe (20/3439) wird von Sachverständigen unterschiedlich beurteilt. Bei einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am Montagnachmittag wurde das Vorhaben mehrheitlich als richtiger Schritt bezeichnet, von dem aber jene junge Menschen nicht profitierten, die eine Berufsausbildung für Menschen mit Behinderung oder eine geförderte Ausbildung über das Arbeitsamt beziehungsweise das Jobcenter absolvieren oder in einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme sind. Die Kritik anderer Sachverständiger an dem Entwurf zielte darauf ab, dass damit eine Verselbständigung der Jugendlichen erschwert werde und sie teils bessergestellt würden als Jugendliche, die eine Ausbildung machen und im Elternhaus leben. [...]

Von |2023-06-05T15:25:31+02:001. Mai 2023|Finanzielles, Jugendhilfe, Politik|
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